Wie Trump Russlands Präsident Putin wieder stark gemacht hat: Ein kritischer Kommentar von mir auf dem Blog des Sicherheitsforums Deutschland e. V.


Amerikaforscher Dr. phil. Sascha Arnautović

Die Inszenierung von US-Präsident Donald J. Trump auf dem kürzlichen Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin in Anchorage (Alaska) sollte seinem öffentlichen Bild als „Friedensstifter“ dienlich sein und sein internationales Image als „Dealmaker“ festigen. Doch die fixe Idee der schnellen Lösung des seit Februar 2022 bestehenden Ukraine-Krieges, den der amerikanische Präsident vollmundig vor dem Beginn seiner zweiten Präsidentschaft innerhalb von nur 24 Stunden beenden wollte, erweist sich erwartungsgemäß als ausgesprochen problematisch. Es hat den Anschein, als ob Trump dem geschickten Taktieren Putins nicht gewachsen ist und er sich als leidenschaftlicher Spieler auf der internationalen Bühne ein Stück weit „verzockt“ hat.

Vor diesem Hintergrund konnte ich gestern Mittag auf dem Blog des Sicherheitsforums Deutschland e. V. einen Beitrag im Kommentarformat zum Thema „Zurück auf der Weltbühne: Wie US-Präsident Trump Russlands Präsident Putin wieder stark gemacht hat“ unter dem Link https://sicherheitsforum.net/blog/zurueck-auf-der-weltbuehne-wie-us-praesident-trump-russlands-praesident-putin-wieder-stark-gemacht-hat veröffentlichen. Ich danke an dieser Stelle Norbert Adam Froitzheim (1. Vorsitzender) ganz herzlich für die rasche Umsetzung und die Möglichkeit zur wiederholten Veröffentlichung auf der Internetplattform seines Vereins mit Sitz in Erftstadt (Rhein-Erft-Kreis).

Über Lob und Kritik an meiner Einschätzung der vertrackten Lage für Amerika, Europa und die Ukraine, wie ich sie aktuell als Politikwissenschaftler wahrnehme, würde ich mich freuen. Die weitere Entwicklung seit dem 18. August dieses Jahres unter Beteiligung europäischer politischer Vertreter(innen) und der NATO-Führung lässt zumindest ein wenig Hoffnung aufkommen, dass die Prozesse nun stärker dialogisch angelegt sein werden und Donald Trump nicht ausschließlich auf nationale Alleingänge setzt. Es bleibt somit spannend, wie sich die Dinge in nächster Zeit entwickeln. Weitere Kommentierungen der Situation schließe ich daher nicht aus – es bleibt weltpolitisch brisant in diesen bewegten Zeiten!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert