Ich freue mich schon sehr auf meinen nächsten und zugleich ersten Vortrag für das Katholische Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid am 3. Juni 2024 (Mo.) im Rahmen der Vortragsreihe „Hasenberger Gespräche“ im Gemeindehaus Hardtstraße in Remscheid. Bei dem vereinbarten Vortragsthema schlägt mein Herz als Politikwissenschaftler und Amerikaforscher höher: „Das Rennen um das Weiße Haus: Die US-Präsidentschaftswahl 2024 und ihre erwartbaren innen- und außenpolitischen Folgen“. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mit einer Vortragsgliederung aufwarten, die sich wie folgt darstellt:
- Die Ausgangslage: Die „Gespaltenen Staaten von Amerika“ und die Neuauflage des Duells 2020 Trump gegen Biden
- Die beiden zur Wahl stehenden US-Präsidentschaftskandidaten und ihre innen- und außenpolitischen Programme
- Sich verstärkende Trends in den USA wie die bestehende Demokratiekrise und eine drohende Systemkrise
- Fazit und Ausblick: Worauf sich Europa und die Welt einstellen müssen und wohin sich die USA entwickeln könnten
– Diskussion im Anschluss an den Vortrag –
Auch eine Kurzbeschreibung des Vortrags kann ich hiermit liefern:
In diesem Jahr halten Amerika, Europa und die Welt den Atem an: Am 5. November fällt die Entscheidung darüber, wer künftig im Weißen Haus residiert. Es könnte eine Schicksalswahl werden, die ihre Schatten bereits vorauswirft. Der Referent stellt in seinem Vortrag die Frage, wofür die beiden Kandidaten Donald J. Trump und Joseph R. Biden, Jr. innen- und außenpolitisch stehen. Auch wird ein kritischer Blick auf den Zustand der Demokratie in den USA geworfen. Nicht zuletzt wird darüber nachgedacht, was – je nach Wahlausgang – auf Europa und die Welt zukommt und in welche Richtung das Pendel für Amerika vermutlich ausschlagen wird.
Habe ich mit diesem Kurztext Ihr Interesse geweckt? Ich würde mich freuen, sollten Sie bei dem Veranstaltungsabend Anfang Juni dieses Jahres auch mit von der Partie sein! Erfahren Sie mehr über die US-Wahl 2024, die innen- und außenpolitischen Agenden der beiden Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Joe Biden. Besonders bemerkenswert ist, wie krisenbehaftet sich die US-Demokratie mittlerweile zeigt: Die Demokratiekrise existiert bereits, eine Systemkrise könnte schon bald hinzukommen und im schlimmsten Fall kann es sogar zu einer Staatskrise kommen. Kurzum: Um die „Musterdemokratie USA“ ist es also nicht gut bestellt, ihre Vorbildfunktion dürfte bald der Geschichte angehören. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu begreifen, worauf sich Europa und die Welt einzustellen haben und was aus den „Gespaltenen Staaten von Amerika“ werden könnte, so der Trend der gesellschaftlichen und politischen Polarisierung nicht abnimmt in einem Land, das zunehmend geteilt ist. Als überzeugter Transatlantiker ist es sehr ernüchternd, einen solchen Befund zur Kenntnis nehmen zu müssen.