Zusage für Blockseminar im Frühjahrstrimester 2024, Interviewanfragen der Deutschen Welle und Beteiligung an CASSIS-Sammelbandprojekt

Politikwissenschaftler Dr. phil. Sascha Arnautović

Seit dem 21. Februar dieses Jahres haben sich positive Entwicklungen für mich ergeben, die ich an dieser Stelle gerne mit der Öffentlichkeit teilen möchte:

Das Zentralinstitut (ZI) studium plus der Universität der Bundeswehr München am Standort Neubiberg in Person von Frau Prof. Dr. Ina Ulrike Paul (Leiterin ZI studium plus) teilte mir und anderen Dozenten sowie Dozentinnen am 21. Februar per Rundmail mit, dass unsere vorgesehenen Seminare für das Frühjahrstrimester 2024 (April bis Juni) aufgrund von ausreichendem Interesse vonseiten der Studierenden an den jeweiligen Themen zustande gekommen sind. Mein Blockseminar vom 31. Mai bis zum 2. Juni beschäftigt sich mit dem Thema „Der Einfluss der Christlichen Rechten auf die US-Außenpolitik am Beispiel der Präsidentschaft von George W. Bush“. Damit knüpft es unmittelbar an mein Promotionsthema an, welches sich mit dem Nexus von Politik und Religion in den USA in der Ära George W. Bush befasste (mehr dazu unter: https://www.lit-verlag.de/isbn/978-3-643-13375-5). Eine Seminarbeschreibung findet sich hier als PDF-Datei zum Download. Darin enthalten sind inhaltliche Aspekte, aber auch Literaturempfehlungen, Teilnahmevoraussetzungen sowie die zu erbringende Prüfungsleistung.

Im Laufe des Monats Februar gab es immer wieder einmal Anfragen von der Deutschen Welle (DW) mit Sitz in Bonn für Interviews mit mir im Hinblick auf die jüngsten Ereignisse im Ukraine-Krieg. Am 23. Februar kam es sodann zu einem Interview mit der „Russischen Redaktion“ der DW. Dabei ging es um vier Themenkomplexe, die ich im Folgenden kurz aufgreifen und thematisieren möchte:

  1. Wie wird sich die Situation an der Front in der Ukraine im Jahr 2024 voraussichtlich entwickeln? Können wir davon ausgehen, dass dieses Jahr ein Wendepunkt in diesem Krieg wird?
  2. Wie ist die Verzögerung eines neuen Hilfspakets für die Ukraine aufgrund der innenpolitischen Auseinandersetzung zwischen dem US-Kongress und Präsident Joe Biden zu beurteilen? Ist ein neues Hilfspaket für die Ukraine vonseiten der USA zu erwarten und wie bedeutsam ist ein solches für den weiteren Kriegsverlauf?
  3. Welche Rolle kommt Deutschland im Ukraine-Krieg zu? Und wie bedeutsam ist die deutsche Unterstützung für die Ukraine?
  4. Was sind neben dem Mangel an Munition und Waffen die wesentlichen Probleme der ukrainischen Armee in der kriegerischen Auseinandersetzung mit Russland?

Das Interview führte Iuliia Kutsenko mit mir.

Zusätzlich durfte ich mich am 26. Februar über die Zusage für eine Beteiligung von mir als Autor an einem Sammelbandprojekt des CASSIS der Universität Bonn bei Springer VS (Wiesbaden) im Rahmen der Reihe „Sicherheit, Strategie & Innovation“ freuen. Das Thema des Bandes lautet „Sicherheitspolitik nach der Zeitwende. Herausforderungen, Trends und Perspektiven für Deutschland und Europa“ und wird vom 4-köpfigen Herausgeberteam Philip Nock, Maximilian Schranner, Antje Nötzold und Enrico Fels verantwortet. Mein Beitrag setzt sich kritisch mit dem Thema „Die Relevanz von Sicherheitsstrategien am Beispiel der ersten Nationalen Sicherheitsstrategie für Deutschland von 2023 – Auswirkungen auf die Bundeswehr und das deutsche Rollenverständnis“ auseinander. Einen Abstract im Umfang von 328 Wörtern finden Sie hier. Der Beitrag von mir erscheint dann in Kapitel 4 „Governance und Praxis von Sicherheitspolitik“.

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